Auftragsformular  Serviceanfrage


*Um einen Kartenscan mit GoogleEarth zu kalibrieren, ist etwas Übung und Fingerspitzengefühl erforderlich. Kleinere Karten sind noch einfach zu kalibrieren, bei größeren kann dies sehr zeitaufwendig werden.

Garmin CustomMaps

Einige GPS-Modelle von Garmin bieten seit geraumer Zeit die Möglichkeit, neben Vektordaten auch Rasterdaten darzustellen.

Mit folgenden Garmin-Modellen können Rasterkarten angezeigt werden:

  • Colorado
  • Dakota
  • Oregon
  • Montana
  • eTrex 20, eTrex 30
  • GPSMap 62
  • GPSMap 78
  • Edge (Modelle mit Kartendarstellung)

Damit die Rasterdaten auf den GPS-Geräten auch
angezeigt werden können, wurde von Garmin eine
spezielle Lösung namens „CustomMaps“ entwickelt.
Outdoor-GPS „Garmin Dakota“ mit der Darstellung einer georeferenzierten
WayOK-Bodenseekarte (CustomMap)

Was versteht man unter dem Begriff „Garmin CustomMaps“?

Es ermöglicht Rasterdaten in einem speziellen Format (KMZ) auf das GPS-Gerät zu laden.
„KMZ“ ist eigentlich kein Format sondern ein Archiv, welches aus mehreren JPG-Kacheln besteht!

Es gibt ein Verfahren, bei dem man mit Hilfe von GoogleEarth-Luftbildern eine Karte
kalibrieren kann. Dabei wird die Karte an dem Luftbild so ausgerichtet, dass beide deckungsgleich sind. Anschließend kann eine KMZ-Datei erzeugt und auf die Speicherkarte des GPS in das Verzeichnis „Garmin/CustomMaps“ exportiert werden. Eine genaue Beschreibung  des kompletten Vorgangs findet man unter http://www.garminservice.de/common/pdf/tipps/Erstellen-von-custom-maps.pdf.

Eine komfortablere und in der Qualität bessere Möglichkeit, Karten zu kalibrieren, bieten auch die GPS-Navigationsprogramme QuoVadis, OziExplorer, CompeGPSLand, MapManager usw. selber an.

Die besten Kalibrierungsergebnisse erzielt man jedoch mit Spezialprogrammen. Das sind z. B. Georeferenzierungstools von GIS-Programmen oder auch die Software „Global Mapper“.
Bei diesen kostenpflichtigen Programmen werden sehr oft die auf der Karte aufgedruckten Kartennetzlinien zum Kalibrieren/Georeferenzieren verwendet.

Nach der Georeferenzierung kann die Karte oder Teile davon in das garmin-spezifische KMZ-Archiv exportiert werden. Dabei sind aber ein paar Richtlinien zu beachten, z. B. die Anzahl der KMZ-Kacheln und deren Größe.

Wenn Sie sich nicht mit all diesen zeitaufwendigen und technischen Details beschäftigen möchten, unser Büro hilft Ihnen gerne weiter. Wir bereiten Ihre Landkarte professionell und günstig für Ihr „Garmin“ auf!

Tipps und Hinweise zu „Garmin-KMZ“

Darstellung einer georeferenzierten WayOK-Bodenseekarte auf dem GPS Garmin Dakota
Basecamp mit einem Ausschnitt der BVA Radwanderkarte „Bayerische Seen“
in 1:75000 und einem aufgezeichneten Track (cyan).

Ein Beispiel, was möglich ist

Eine normale Rad-/Wanderkarte 1:50.000, ca. 100 cm x 120 cm groß kann ohne weitere Probleme und mit einer guten Qualität in ein KMZ-Archiv umgewandelt werden.

Sollen auf einer Tour mehrere Karten bzw. ein größeres Gebiet auf Ihrem Garmin-GPS zur Verfügung stehen, dann gibt es auch hier Möglichkeiten, dies zu bewerkstelligen.